Biographisches
Geboren April 1959
Als drittes Kind aufgewachsen in Schliersee
Nach Abitur 78- 79 Cellostudium am Mozarteum in Salzburg
80er Jahre
Wechsel nach München ans Konservatorium. Abschluss 88
Fasziniert vom Schauspiellehrer Dieter Trayer und seiner Arbeit mit allgemeinen künstlerischen, als darstellenden Ausdruck über Übungen von Stanislavski, Lee Strasberg und Grotovski, aber auch Atemarbeit nach Herta Richter und Sensory Awareness
Nebenbei private Therapiestunden in Exit Rütte München mit Gestalttherapie bei Norbert Mayer und Atem- wie Stimmarbeit bei Hildegund Graupner.
85/86 Eurhythmieschule München/Grafrath
87 Rhythmikon-Ausbildung in München nebenbei Ausdruckstanz bei Rita Skaturati und Anregungen über Workshops im freien Musikzentrum München.
Im Hintergrund immer Interesse an allgemeinen künstlerischen Ausdruck über Musik und Tanz.
Ab 89 Musikpädagogikstudium in München mit Psychologie und Musikwissenschaft im Nebenfach
93 Abschluss mit Magister
94 Gründung einer Musikschule für Erwachsene „Münchner Musikkonzept“
Die Idee kam mir in einem Seminar in Musikwissenschaft. Ich lernte, dass es möglich ist, Musik allein über das Studium des Notentextes, wie beispielsweise beim Setzen früher Mehrstimmigkeit in sich lebendig werden zu lassen, und dass Lernen im erwachsenen Alter sehr viele verschiedene Facetten aufweist und nie aufhört glücklich zu machen.
Ab 93 Psychoanalyse bei Susanne Buschalla.
Februar 98 erster Schlaganfall rechts und großer Bruch mit Ende der Musikschule.
Von diesem Schlaganfall habe ich mich insbesondere körperlich sehr gut erholt. Allerdings kam erst 14 Jahre später auch emotionale Stärke zurück.
Juni 2020 zweiter Schlaganfall rechts
Ein letzter Warnaufruf, noch Dinge erledigen zu können, bevor es zu spät ist.
Das frühzeitige Kennenlernen verschiedenster sehr freier Formen künstlerischen Ausdrucks gibt mir heute eine doch hohe Lebensqualität, auch ohne selbst großes künstlerisches Talent, oder diesbezüglich Erfolge vorweisen zu können. Die Tatsache, Leistungsfähigkeit eingebüßt zu haben, vermisse ich deshalb eher selten.